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Geschichte

Geschrieben von MG am . Veröffentlicht in Feuerwehr

 

Gründung

Unter der Führung von Derfler Leopold, Gastwirt in Sulzbach, fand am 28. Mai 1928 die Gründungsversammlung statt. Bei dieser Versammlung konnten bereits 41 Mitglieder, die sich „einschreiben“ ließen, begrüßt werden.
Noch im selben Jahr wurde eine Handspritze angeschafft, um das Löschen von Bränden zu erleichtern; bis dahin war noch mit Wasserkübeln gearbeitet worden, um zumindest die Nachbarobjekte schützen zu können.

 

Feuerwehrmusikkapelle

Schon ein Jahr später, 1929, wurde unter Leitung von Dorfer Karl, Bauer in Kürnberg, die Feuerwehrmusikkapelle Sulzbach gegründet.

 

Zeughaus

Um die Gerätschaft zweckmäßig unterbringen zu können, wurde bei der 1930 einberufenen Versammlung beschlossen, ein Zeughaus zu bauen. Den Grundstein hiezu legte die Familie Derfler, die das hiefür benötigte Grundstück zur Verfügung stellte. Mit dem Erlös einer Haussammlung und mit den Eigenleistungen der Feuer-wehrkameraden konnte in kürzester Zeit ein den damaligen Verhältnissen entsprechendes Zeughaus fertiggestellt werden.
Dieses Zeughaus diente, trotz aller Beengtheit, 52 Jahre lang.

 

Befähigungsnachweis der Landesfeuerwehrschule

Herr Leopold Derfler Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sulzbach des Bezirksverbandes Nr. 15, hat nach Teilnahme am Wehrführerkurs I und II Teil, durch die abgelegte Prüfung den Befähigungsnachweis für die Wählbarkeit zum Wehrführer erbracht.
Linz, im März 1936

 

Kriegsjahre

Ab 1939, über die Kriegsjahre hinweg, bis 1946 war die Freiwillige Feuerwehr der Feuerpolizei unterstellt. Der Großteil der Feuerwehrkameraden wurde zum Kriegsdienst einberufen. Viele von ihnen sind gefallen oder schwer verwundet in die Heimat zurückgekehrt. Erstes Kriegsopfer aus den Reihen der Feuerwehr Sulzbach war Rudolf Zöttl im Mai 1940. Nach Kriegsende, im Jahre 1946, noch unter russischer Besatzungsmacht, wurde unter Kommandant Alois Infanger die Feuerwehr wieder aktiviert.


Diese Foto zeigt den Trauerzug für das erste Kriegsopfer der FF Sulzbach.

 

Motorspritze

Im Jahre 1947 wurde die erste „Motorspritze“, in gebrauchtem Zustand, von der Freiwilligen Feuerwehr Maria Neustift angekauft. Um diese Motorspritze auch transportieren zu können, wurde ein Bäckerwagen, den die Gemeinde aus Ternberg angekauft hatte, in Eigenregie in mühevoller Wagnerarbeit zu einem Spritzenwagen umgebaut.

 

Kommandantenfunktion

1948 übernahm Derfler Leopold wieder die Kommandantenfunktion.

 

Erstes Fahrzeug

Das erste selbstfahrende Fahrzeug, ein Steyr A - Typ Allrad, wurde 1952 gebraucht von der Firma Großauer in Reichraming angekauft. Unter Mithilfe der Feuerwehrkameraden wurde dieses Fahrzeug zu einem Feuerwehrfahrzeug umgestaltet. Die Ladefläche wurde für den Transport der Motorspritze und der Mannschaft ausgerüstet. Eine Errungenschaft für die Feuerwehr Sulzbach, konnte man doch nun ohne Pferdegespann auskommen und so schneller am Einsatzort sein.

In unserem Pflichtbereich ist es nötig, das Löschwasser über längere Strecken mit zum Teil enormen Höhenunterschied zu transportieren. Da unsere gebraucht gekaufte RW 25 die nötige Leistung nicht mehr erbringen konnte, wurde bei der Generalversammlung 1956 nach langem Hin und Her beschlossen, eine leistungsstarke Vorbaupumpe anzuschaffen. Von der Firma Rosenbauer wurde die Vorbaupumpe auf den Steyr A - Typ aufgebaut.

Am 16. September 1956 wurde die neue Vorbaupumpe im Rahmen eines feierlichen Festaktes von Pfarrer Lehner gesegnet.
Der Festakt wurde mit einer imposanten Spritzenvorführung, bei der die weitaus größere Leistungsfähigkeit demonstriert wurde, abgeschlossen.

 

Umbau Spritzenwagen auf Leichenwagen

Im März 1957 wurde in einer Feuerwehrversammlung der Beschluß gefaßt, den außer Gebrauch gestellten Spritzenwagen (Bäckerwagen) zu einem Leichenwagen umzubauen. Der Wagen wurde aus Mitteln der Mannschaftskasse von der Gemeinde Maria Neustift käuflich erworben und der Umbau ebenfalls von der Mannschaft bewerkstelligt und finanziert. Der Wagen war somit Eigentum der Feuerwehrkameraden und schied aus dem Feuerwehrinventar aus.

Da die 1947 gebraucht gekaufte RW 25 nicht mehr den Anforderungen entsprach, wurde im Jänner 1960 eine neue Motorspritze der Type VW Automatik TS 8 angeschafft. Dank der spendenfreudigen Bevölkerung aus Sulzbach und Kürnberg wurden die notwendigen Geldmittel für diese Anschaffung aufgebracht.

 

Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges

Schon bei einer Versammlung im März konnte bei einer längeren heißen Debatte darüber ob eine Instandsetzung des Rüstfahrzeuges Steyr A - Typ oder eine Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges erfolgen soll, keine Einigung erzielt werden. Damit wurde das Problem beiseitegelegt und das Rüstfahrzeug noch einmal provisorisch instandgesetzt. Bei der Versammlung im August 1962 wurde festgestellt, daß der Rüstwagen Steyr A - TYP nicht mehr einsatzfähig ist, die Vorbaupumpe aber noch voll tauglich sei. Nach einer eingehenden Diskusion zwischen Mannschaft, Kommando und dem Bürgermeister Jakob Infanger wurde beschlossen, ein neues Rüstfahrzeug anzuschaffen.

Um dieses Fahrzeug finanzieren zu können, wurden eine Holzaktion und eine Haussammlung durchgeführt. Weiters wurde um eine Beihilfe beim Landesfeuerwehrkommando angesucht und nach mündlicher Aussprache mit dem damaligen Landesfeuerwehrkommandanten Hartl wurde diese auch zuerkannt. Somit wurde noch dieses Jahr ein Fiat 1100 zum Preis von ca. 70.000 S bei der Firma Rosenbauer bestellt und der Liefertermin mit Juni 1963 festgelegt.

Die Segnung des neuen Rüstwagens erfolgte am 8. September 1963 in kleinem Rahmen.

 

Vorzeitiger Rücktritt - Neuwahlen

Kommandant Derfler, der diese Funktion insgesamt 27 Jahren zur vollsten Zufriedenheit ausgeübt hatte, gab am 12. Februar 1972 wegen funktionärer Belastungen außerhalb der Feuerwehr seinen vorzeitigen Rücktritt bekannt. Er erklärte seine Funktion an eine jüngere Kraft abtreten zu wollen, und stellt den Antrag auf Neuwahl. Aus den Wahlen ging als Kommandant der bislang als Kommandantstellvertreter tätige Steinparzer Johann hervor. Der Zeugwart Schwödiauer David wurde zum Kommandantstellvertreter und zum Zeugwart Ratzberger Hubert neu in das Kommando gewählt.

Bei der Versammlung am 23. April 1972 konnte der neugewählte Kommandant Steinparzer hochrangige Abordnungen aus Feuerwehr und Gemeinde begrüßen, u.a. Landesbranddirektor Salcher, Abschnittskommandant Baumgartner, die Kommandanten der Feuerwehren Maria Neustift, Hofberg und Moosgraben, weiters Bürgermeister Infanger, Ortsbauernobmann Sattler und Kapellmeister Frühauf.
LBDir. Salcher würdigte in seiner Ansprache den im Februar zurückgetretenen Kommandanten Derfler Leopold, dankte ihm für die langjährige mustergültige Führung der Feuerwehr Sulzbach und überreichte ihm die Urkunde über seine Ernennung zum Ehrenkommandanten.

 

Bayrisches Leistungsabzeichen

Im Frühjahr 1974 erfuhr unser damaliger Kommandantstellvertreter Schwödiauer David von der Möglichkeit, das Bayrische Leistungsabzeichen zu erwerben.
Beim oberösterreichischen Landesfeuerwehrkommando wurde um die Antrittsgenehmigung und Zuteilung zu einer bayrischen Feuerwehr angesucht, die sich bereiterklärt, eine Bewerbsgruppe aus Sulzbach auszubilden und die Leistungsprüfung abzunehmen. Wir bekamen die Antrittsgenehmigung und wurden der Feuerwehr der Marktgemeinde Hutthurm zugeteilt.

Im September 1974 war es soweit: zehn Mann, ein Teil unserer damalige Spitzengruppe und Kommandomitglieder, machten sich, unwissend, wie dort die sogenannte „Leistungsprüfung“ vor sich geht, auf die Reise nach Bayern, um das Leistungsabzeichen in Bronze zu erwerben. Gleich beim ersten Treffen mit den bayrischen Kameraden waren wir beeindruckt, mit welcher Gastfreundlichkeit und Kameradschaft dieser Tag gestaltet wurde. Den ganzen Tag über waren die Ausbildner um uns bemüht, war dieser „Bewerb“ doch etwas anders gestaltet als unser Leistungsbewerb.

Am späten Nachmittag war dann die Leistungsprüfung geschafft, die ersten zehn Kameraden aus Sulzbach hatten die bayrische Leistungsprüfung bestanden und somit das bayrische Leistungsabzeichen in Bronze erworben.

Beim Gegenbesuch im Oktober 1975 wurde für die Kameraden aus Hutthurm ein Kameradschaftsabend gestaltet. Am nächsten Tag lernten sie unseren Ort kennen.

1976 waren es zwei und 1978 bereits drei Gruppen, die diese Leistungsprüfung ablegten. Braucht man doch sieben solcher Prüfungen, das sind 13 Jahre, bis man das langersehnte Abzeichen der Stufe 3/5, Gold - Rot überreicht bekommt.

Die bayrischen Kameraden verstehen es natürlich auch, Feste zu feiern.
1979 anläßlich ihrer Feier „110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hutthum“ wurden wir zu einem außerordentlichen Besuch nach Hutthurm eingeladen, dem wir natürlich mit Freude Folge leisteten. Da in Bayern jede Feuerwehr eine eigene Fahne besitzt, wurde beschlossen ein Fahnenband als Erinnerung an diesen Besuch anfertigen zu lassen. Kaiserwetter hatten die bayrischen Kameraden für ihr Fest bestellt und auch bekommen. Beim wunderschön gestalteten Festakt wurde das Fahnenband überreicht.

 

50 Jahre FF SULZBACH

Bei einer Kommandositzung im April 1978 wurde beschlossen, vom 26. - 28. Mai das 50-jährige Gründungsfest zu veranstalten.
Ist doch der 28. Mai der Tag, an dem 1928 die Gründungsversammlung stattgefunden hatte.

Um den Frühschoppen und den Festakt am Sonntag überhaupt durchführen zu können, gestattete uns der Gastwirt Derfler Leopold in dankenswerter Weise, seine Garagen zu benutzen und einen Zubau zu diesen aufzustellen.

Veranstaltungsablauf

Freitag 26. Mai: Abendmesse mit der Musikkapelle Sulzbach
Samstag 27. Mai: Tanz im Saal des Gasthaus Derfler mit dem „Bachler Sextett“
Sonntag 28. Mai: 10 Uhr Feldmesse mit Pfarrer Professor Nußbaumer
11 Uhr Frühschoppen mit den „org. Bachler Buam“
14 Uhr Festakt mit Ehrung der Gründungsmitglieder und Ansprache des Landesfeuerwehrkommandanten LBDir. Karl Salcher.

Zum Festakt konnte auch eine Abordnung unserer Partnerfeuerwehr Hutthurm aus Bayern begrüßt werden.

 

Zeughausbau (April 1981 bis Mai 1983)

Im Jahr 1979 wurde durch die Gemeinde Maria Neustift der Ausbau der Kleinraminger Landesstraße im Bereich des Ortsgebietes Sulzbach zur Diskussion gestellt. Da diese baulichen Änderungen unter Umständen auch die Feuerwehr betrafen, kündigte Bürgermeister Siebermair den möglichen Abbruch des Zeughauses an. Ein Neubau, so der Bürgermeister, würde auch seitens der Gemeinde finanzielle Unterstützung finden.
Bei der Jahreshauptversammlung im Februar 1980 wurde bekanntgegeben, daß im Zuge des Neubaues der Ortsdurchfahrt unser Zeughaus abgerissen werden müsse. Natürlich begann sofort das Tauziehen um den Standort des neuen Zeughauses, sollte es doch wieder im Ortskern von Sulzbach erbaut werden. Freundlicherweise erklärte sich die Familie Derfler bereit, ein Grundstück zur Verwirklichung dieses Vorhabens zu Verfügung zu stellen.
Für dieses Unternehmen waren natürlich große finanzielle sowie materielle Mittel erforderlich. Im Zuge einer Haussammlung unter der Sulzbacher und angrenzenden Kürnberger Bevölkerung wurden eine beachtliche Summe an Bargeld und das Holz für den Dachstuhl gespendet.

Bereits im April 1981 konnte mit dem Bau des neuen Zeughauses begonnen werden. Herrliches Wetter bei den Baggerungsarbeiten, aber dann Aprilwetter, wie es im Bilderbuch steht, trotzdem verliefen die Arbeiten wie geplant. Im August informierte Bürgermeister Siebermair das Kommando, daß noch im laufenden Jahr das alte Zeughaus abgetragen werden müsse. Mit dem Rohbau war man gut vorangekommen, trotzdem mußten daraufhin die Arbeiten noch mehr beschleunigt werden, um bis zum Abrisstermin den Neubau soweit fertiggestellt zu haben, daß das Kleinlöschfahrzeug und alle anderen Ausrüstungsgegenstände dort untergebracht werden konnten.

Während der Bauarbeiten mußte aber auch Wert auf die Erhaltung von Löschfahrzeug und feuerwehrtechnischen Einrichtungen gelegt werden. Durch verschiedene nicht aufschiebbare Anschaffungen und Erhaltungsarbeiten wurde die Feuerwehr noch zusätzlich belastet.

Die Eigenleistung an Robot lag im September 1981 bereits bei ca. 2000 Stunden.

Im Oktober fiel dann im Zuge der Straßenbauarbeiten unser altes Zeughaus der Baggerschaufel zum Opfer.

Die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus waren fortgeschritten, auch der Dachstuhl war aufgesetzt und eingedeckt, so daß das Inventar provisorisch übersiedelt werden konnte. Natürlich mußte die Sirene auch sofort wieder montiert werden, um im Ernstfall alarmieren zu können. Die Montage stellte kein Problem dar, vielmehr die Steuerung, ist doch am neuen Standort die Funkverbindung äußerst schlecht. Mit vereinten Kräften und mit Hilfe einer Antenne am Dachboden des Nachbarn wurde auch dieses Problem gelöst. Dank des milden Winters konnte alsbald mit dem Innenausbau, mit der Installation von Strom und Wasser, sowie mit weiteren Arbeiten begonnen werden.

Bis Mitte 1982 wurden Baumaterialien um mehr als eine halbe Million Schilling angekauft.
Im August wurde die Außenfassade in Eigenregie gestaltet, nur der Schriftzug und das Florianimotiv wurden zur Ausführung an Dritte vergeben.
Die groben Innenarbeiten waren im Herbst allesamt abgeschlossen, nun konnte man schon ans Fliesen der Böden und Naßräume sowie an die Planung der Einrichtung denken. Bei der Herbstversammlung zog Kommandant Steinparzer eine durchaus positive Bilanz bezüglich der Geldmittel sowie des Baufortschrittes. Er gab aber zu bedenken, daß unser KLF bereits 20 Jahre im Dienst steht. Mit den Arbeiten für die Innengestaltung kam man im Winter gut voran. Auch das Kommando war nicht untätig, holte man doch, was niemand ahnte, schon Informationen über ein neues Rüstfahrzeug ein.

 

Einweihungsfest des neuen Zeughauses + Rüstfahrzeuges

Die Vorbereitungen für das Einweihungsfest des neuen Zeughauses liefen auf Hochtouren. Kurz vor der Herstellung der Einladungen und Plakate urgierte man bei der Firma Rosenbauer, ob es vielleicht doch möglich wäre, das Rüstfahrzeug bis dahin auszuliefern. Dies wurde zugesagt. Konnte man nun doch, was vorher niemand im geringsten geglaubte hatte, auf die Einladungen zum Dreitageszeltfest vom 3. bis 5. Juni 1983 für den Festakt am Sonntag „Zeughaus- und Fahrzeugsegnung“ drucken lassen. Am 1. Juni, gerade noch rechtzeitig, wurde das neue Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung geliefert und vorgeführt.

Zum großen Festakt am Sonntag, dem 5. Juni, konnte Kommandant Steinparzer hohe Abordnungen aus Feuerwehr und Politik begrüßen, natürlich gab er seiner Freude Ausdruck über die gelungenen Arbeiten am Zeughaus sowie die Anschaffung des neuen Löschfahrzeuges. Die Segnung nahm im würdigen Rahmen Pfarrer Schuh vor.

Robotleistungen am Zeughaus:
Ein herzlicher Dank an unsere Kameraden, sie leisteten 5039 Arbeits- u. 159 Traktorstunden, sowie viele sonstige Gerätestunden. Dank gebührt aber auch jenen Helfern und Firmen, die uneigennützig zum Gelingen dieses Vorhabens beigetragen haben.

 

Neuwahlen 1988

Kommandant Steinparzer Johann gab im Zuge der Jahreshauptversammlung am 17. Jänner 1988 bekannt, die Funktion des Kommandanten zur Verfügung zu stellen. Er bedankte sich bei allen Kameraden für die Treue und Unterstützung in den 30 Jahren, in denen er im Kommando tätig war, von 1958 - 1972 als Kommandantstv. und 1972 - 1988 als Kommandant. Auch der Kommandantstellvertreter Schwödiauer David legte nach gleichfalls 30-jähriger Tätigkeit im Kommando sein Amt zurück. Er war von 1958 - 1972 Zeugwart und 1972 - 1988 Kommandantstellvertreter.

Der Wahlvorschlag lautete:
 Kommandant: Arthofer Franz (seit 1978 Zeugwart),
 Kommandantstv.: Schwödiauer Ernst (
seit 1978 Zugskommandant),
 Zugskommandant: Ratzberger Hubert (von 1973 - 78 Zeugwart
 und 1978 - 88 Kassier),
 Schriftführer: Derfler Leopold (seit 1978 Schriftführer), 
Kassier: Steinparzer Johann jun., 
Zeugwart: Großalber Hermann

Bürgermeister Siebermair gratulierte dem neuen Kommando und ersuchte die Kameraden, die Gewählten voll und ganz zu unterstützen. Er dankte vor allem den Kameraden Steinparzer und Schwödiauer, die in ihren Positionen hervorragende Arbeit geleistet hatten; wurde doch während ihrer Amtszeit an der Spitze des Kommandos ein Zeughaus gebaut, dazu gleich ein neues Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung angeschafft, ein gebraucht gekaufter Kastenwagen zu einem Kleinlöschfahrzeug umgebaut sowie eine Tragkraftspritze angekauft. Natürlich wurden auch Feste gefeiert, um dies alles zu finanzieren. Dem neuen Kommandanten Arthofer stand gleich die Organisation eines dreitägigen Zeltfestes vom 13. - 15. Mai anläßlich unseres 60-jährigen Bestehens ins Haus.

 

Eine Ära geht zu Ende

Mit der Jahreshauptversammlung 2013 und den damit verbundenen Neuwahlen des Kommandos legte der HBI Franz Arthofer die Funktion des Kommananten nieder. Nachdem er 25 Jahre diese Funktion inne hatte und zuvor weitere 10 Jahre als Gerätewart im Kommando tätig war, übergab er diese Funktion an Ernst Schwödiauer jun.. Neben dem neuen Kommandanten übernahmen Thomas Plank und Andreas Sulzner zwei Funktionen im Kommando.

 

Das neue Kommando nach der Wahl 2013 besteht nun aus den folgenden Mitgliedern:

Kommandant:   Ernst Schwödiauer
Kommandant-Stv.:   Johann Haider
Kassier:   Wilfried Sulzner
Schriftführer:   Markus Großalber
Zugskommandant:   Andreas Sulzner
Gerätewart:   Thomas Plank

Altes und neues Kommando